Rasenplätze liegen im Trend

Auch im Kreis Ahrweiler grünt es in immer mehr Gemeinden

Kreisgebiet. Da mussten Fußballer früherer Generationen einfach durch: Nach einem Punktespiel am Sonntag klebte tagelang die Hose an nicht verheilten Schürfwunden an Oberschenkel oder Knien fest. Mehrmals musste das Bettzeug gewechselt werden, und das Waschwasser färbte sich montags rot. Verantwortlich war die rote Asche auf den Sportplätzen im gesamten Fußballkreis Rhein/Ahr. Wenn es denn einen Rasenplatz gab, dann nur in der Stadt. Und der war die meiste Zeit gesperrt oder nur hochklassig spielenden Mannschaften vorbehalten: In Mayen spielte die Oberliga-Elf, in Bad Neuenahr-Ahrweiler das Frauenbundesligateam.

Nur auf den ersten Blick sind Rasenplätze weniger pflegeintensiv als Tennenplätze.